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Franz-Sigel-Schule setzt Zeichen gegen Rassismus – Projekttag mit Courage

Nur eine Woche nach der erfolgreichen Wahl zur Courage-Schule fand an der Franz-Sigel-Schule ein besonderer Projekttag unter dem Motto „Rassismus und Courage“ statt. Mit kreativen Aktionen, spannenden Workshops und viel Engagement wurde ein starkes Zeichen für Toleranz und Zivilcourage gesetzt.

Der Tag begann mit einem herzlichen Geburtstagsständchen für Herrn Brügge – ein fröhlicher Auftakt, der die Gemeinschaft der Schule unterstrich. Danach wurde es nachdenklich und zugleich interaktiv: Beim Thema Alltagsrassismus zum Schmecken und Erleben konnten die Schüler*innen erleben, wie Sprache und Vorurteile unseren Alltag prägen. Ob Schaumküsse, Mini-Knaller oder Marshmallows – die humorvolle, aber kritische Auseinandersetzung mit diskriminierenden Begriffen wie „Polenböller“ regte zum Nachdenken an.

Im Anschluss erhielt die Schule Besuch der Polizei, die einen Workshop zum Thema Gewaltprävention und Zivilcourage anleitete. Die Schüler*innen konnten nicht nur Fragen stellen, sondern auch Handschellen ausprobieren – ein spannender Perspektivwechsel. In der Pause sorgten die Auszubildenden der Bäckerei mit frisch gebackenem Laugengebäck und Butter für das leibliche Wohl.

Nach dem Mittagessen rundete ein thematisch passender Spielfilm mit selbstgemachtem Popcorn den Tag ab. Die entspannte Atmosphäre bot Raum für Reflexion und Gespräche.

Fazit: Der Projekttag war ein gelungener zweiter Schritt auf dem Weg zu einer Schule mit mehr Courage und weniger Rassismus. Die Franz-Sigel-Schule zeigt: Engagement beginnt im Kleinen – und wirkt im Großen.