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Wohnen und Betreuung

Gemeinschaften für junge Menschen

Im Stift Sunnisheim gibt es Angebote 

für Wohnen und Betreuung. 

Die Angebote sind für junge Menschen, 

die Hilfe brauchen.

Wir helfen ihnen:

  • Wie man mit Gefühlen umgeht.
  • Wie man mit anderen Menschen umgeht.
  • In der Schule.
  • In der Familie.
  • Beim allein leben.

Es gibt verschiedene Angebote 

für Wohnen und Betreuung.

Sie heißen:

  • ambulant

Das heißt: Die Menschen wohnen zu Hause

bei ihrer Familie.

Aber wir begleiten sie und helfen ihnen.

  • teilstationär

Das heißt: Die Menschen wohnen zu Hause. 

Aber wir betreuen sie nachmittags.

  • stationär

Das heißt: Die Menschen leben bei uns.

Das sind die Vorteile

von Wohnen und Betreuung bei uns:

  • Es gibt für alle ein passendes Angebot.
  • Wir sind eine Gemeinschaft. Bei uns kann sich jeder gut entwickeln.
  • Wir arbeiten mit unseren Schulen zusammen.

Jetzt erklären wir die Angebote.

Ambulante Angebote

Manche Kinder und Jugendliche

brauchen zu Hause besondere Hilfe.

Wir helfen diesen Menschen und ihrer Familie.

 

Zum Beispiel durch:

  • Schul‧begleitung
  • Erziehungs‧hilfe
  • Einzelbetreuung

Schul‧begleitung

Das ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche.

Manche Kinder und Jugendliche

brauchen besondere Hilfe in der Schule.

Dafür gibt es eine Schul·begleitung.

Die Schul·begleitung ist eine Person.

Sie begleitet einen Schüler im Unterricht.

So bekommt er die Hilfe, die er braucht.

 

Wir wollen:

  • Alle Schüler verstehen den Unterricht.
  • Alle Schüler machen einen Schulabschluss.
  • Die Schüler entwickeln sich gut und brauchen bald keine Begleitung mehr.

Erziehungs‧hilfe

Das ist ein Angebot für junge Menschen.

Wir helfen ihnen bei ihrer Entwicklung.

Wir arbeiten dafür auch mit der Familie 

und den Freunden zusammen.

 

Wir wollen:

  • Alle entwickeln sich gut.
  • Alle lernen Selbständigkeit.

Einzelbetreuung

Das ist ein Angebot für Jugendliche 

und junge Erwachsene.

Wir betreuen sie einzeln.

Wir wollen:

  • Alle leben gut mit anderen Menschen zusammen.
  • Alle lernen Verantwortung für sich selbst.
  • Alle machen sich Ziele und Pläne fürs Leben.

Das sind die Vorteile 

von unseren ambulanten Angeboten:

  • Es gibt für jeden Mensch ein passendes Angebot.
  • Wir schauen bei der Hilfe auch auf die Familie und die Freunde.
  • Wir helfen jungen Menschen bei mehr Selbständigkeit.

Teilstationäre Angebote und Soziale Gruppen·arbeit

Teilstationär bedeutet:
Die Betreuung ist nachmittags nach der Schule.

Das machen die jungen Menschen bei uns:

  • zusammen lernen
  • Angebote in der Freizeit
  • Hilfe und Unterstützung bekommen

Dafür arbeiten wir auch mit Schulen

in Schwetzingen und Sandhausen zusammen.

Tages‧gruppen

Das ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche.
Das Angebot ist nachmittags nach der Schule.

Die Kinder und Jugendlichen

machen zusammen Hausaufgaben.

Danach haben sie Freizeit. Zum Beispiel:

  • spielen
  • basteln
  • Sport machen

Wir machen auch Ausflüge.

Wir betreuen die Kinder und Jugendlichen auch

in den Ferien und manchmal am Wochenende.

Dann machen wir zum Beispiel zusammen

eine kurze Reise.

Gruppen·angebot

Das Angebot ist für junge Menschen:

  • ab der 8. Klasse.
  • die bei uns zur Schule gehen.
  • die sich bei anderen Hilfs‧angeboten gut entwickelt haben und bald auf eine andere Schule gehen.

Es gibt Platz für 4 Schüler im Gruppen·angebot.

 

Das Angebot ist nachmittags nach der Schule.

Die Schüler:

  • essen zusammen Mittagessen.
  • machen zusammen Hausaufgaben.
  • haben zusammen Freizeit.

Jeder Schüler hat einmal in der Woche ein Gespräch allein mit den Betreuern.

Dann können sie über Probleme reden.

Soziale Gruppen·arbeit (SGA)

Das ist ein Angebot in der Schule.

Wir arbeiten dafür mit

der Friedrich-Ebert-Werkrealschule in Sandhausen

zusammen.

Wir betreuen die Schüler und helfen ihnen.

Die Gruppen sind für Schüler ab der 5. Klasse.

Die Gruppen·arbeit ist immer nachmittags.

Es gibt 2 Gruppen.

Sie heißen: SGA 1 und SGA 2.

SGA 1 bedeutet:

Die Schüler von der Schule am Michaelsberg 

gehen in den Unterricht von der 

Friedrich-Ebert-Werkrealschule.

Die Gruppen·arbeit ist an 5 Tagen in der Woche.

 

SGA 2 bedeutet:

Die Gruppen·arbeit ist an 3 Tagen in der Woche.

Inklusives Jugendhilfe·angebot

Das ist auch ein Angebot in der Schule.

Wir arbeiten dafür mit der 

Karl-Friedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule 

in Schwetzingen zusammen.

Das Angebot ist für Schüler 

von der 5. bis zur 9. Klasse.

Wir helfen den Schülern:

  • Bei der Entwicklung von ihren Gefühlen.
  • Bei der Entwicklung von ihrem Verhalten mit anderen Menschen.

Dafür begleiten wir sie im Unterricht.

Das sind die Vorteile von unseren teilstationären

Angeboten und der Sozialen Gruppen·arbeit:

  • Wir betreuen Schüler auch nach der Schule.
  • Wir haben gute Orte zum Spielen und Sport machen.
  • Es gibt Angebote von mehreren Schulen.

Stationäre Betreuung

Manche jungen Menschen können nicht 

zu Hause wohnen.

Dafür haben wir Wohn‧gruppen.

Die Wohn‧gruppen sind für Jungen 

und junge Männer.

Die Wohn‧gruppen heißen auch:

Stationäre Angebote.

 

Wir finden wichtig:

Alle Menschen in den Wohn‧gruppen 

fühlen sich wohl.

Das machen wir dafür:

  • Angebote in der Freizeit
  • Gespräche und Zusammenarbeit mit den Familien, Schulen und der Ausbildung

Inobhutnahme (ION)

Manchmal können Kinder und Jugendliche

nicht zuhause bleiben.

Zum Beispiel: Weil sie zuhause in Gefahr sind.

Dann kommen die Kinder und Jugendlichen zu uns.

Dort sind sie sicher.

Die Abkürzung für Inobhutnahme ist: ION.

Die Inobhutnahme ist für Jungen 

von 10 bis 17 Jahren.

Wir haben Platz für 7 Jungen.

Es sind immer Betreuer in der Inobhutnahme.

Die Kinder und Jugendlichen haben bei uns 

einen geregelten Alltag.

Wir reden mit dem Jugendamt

und mit den Eltern.

Wir helfen bei Plänen für die Zukunft:

  • Wo sollen die Kinder und Jugendlichen leben?
  • Wobei brauchen sie Hilfe?
  • In welche Schule gehen sie?
  • Welche Ausbildung machen sie?

Wohn‧gruppen

Die Wohn‧gruppen sind für Jungen 

und junge Männer, die:

  • bei uns zur Schule gehen.
  • eine Ausbildung machen.

Dort können die jungen Menschen selbständig leben.

In den Wohn‧gruppen gibt es Betreuer.

Die Betreuer helfen nach der Schule.

oder der Ausbildung beim Zusammenleben.

Die Wohn‧gruppen sind im Stift Sunnisheim

und an anderen Orten in der Nähe von Sinsheim.

Jugend·wohngemeinschaften (JWG)

Es gibt bei uns Wohn‧gemeinschaften 

für Jugendliche.

Die Abkürzung dafür ist JWG.

Dort lernen Jugendliche und junge Erwachsene:

So lebt man allein und selbständig.

Die JWGs sind für Jungen und junge Männer

ab 16 Jahren.

Die Betreuer sind nachmittags und abends da.

Es gibt 2 JWGs:

  • JWG 1:

Diese JWG ist in Sinsheim-Waldangelloch.

Es gibt Platz für 3 Personen.

  • JWG 2:

Diese JWG ist in Sinsheim-Hoffenheim.

Es gibt Platz für 3 Personen.

Das muss für die Jugendlichen stimmen

um in den JWGs zu wohnen:

  • Du hast davor in einer anderen Wohn‧gruppe gelebt.
  • Du hast dich gut entwickelt.
  • Du bist zuverlässig.

Betreutes Wohnen

Das betreute Wohnen ist für junge Männer, 

die schon allein leben können. 

Beim betreuten Wohnen lebt man in einer Wohnung

vom Stift Sunnisheim. 

Die Wohnungen sind für junge Männer ab 18 Jahren. 

Beim betreuten Wohnen kommen Betreuer

regelmäßig vorbei. 

Die Betreuer helfen bei Fragen und beim Alltag. 

Die Wohnungen sind in der Nähe von Sinsheim.

Es gibt insgesamt 6 Wohnungen.

In einer Wohnung lebt dann ein junger Mann.

Das sind die Vorteile

von unseren stationären Angeboten:

  • Die Betreuer sind immer da.
  • Wir nehmen Kinder und Jugendliche auch im Notfall auf.
  • Man kann bei uns Sport machen und bei Vereinen mitmachen.

Wenn du Fragen zu Wohnen und Betreuung hast,

dann helfen diese Personen gerne.

 

Melanie Holzhäuser

Sie leitet die ambulanten Angebote und die teilstationären Angebote.

Ihre Telefon·nummer ist:

07 26 – 16 93 46

Ihre E-Mail-Adresse ist:

m.holzhaeuser@jugend-stift.de

Volker Rudy

Er leitet die stationären Angebote.

Seine Telefon·nummer ist:

07 26 – 16 93 44

Seine E-Mail-Adresse ist:

v.rudy@jugend-stift.de